Projekt Papier sparen an unserer Schule

Ein Geographie-Projekt von Schüler*innen und Lehrer*innen
Man muss nicht immer gleich alles auf Papier ausdrucken.

Im Sinne der Zukunftsschule arbeiten Schüler*innen und Lehrer*innen schon länger daran, noch umweltfreundlicher zu werden. Nun hatte vor einiger Zeit eine Gruppe von Schülerinnen nach einer hitzigen Debatte im Geographieunterricht die Idee, auf den Papierverbrauch der Schule zu achten. Denn der Pro-Kopf-Verbrauch von Papier in Deutschland steigt kontinuierlich und wird mit 241,7 Kilogramm (2018) nur von wenigen Ländern der Erde übertroffen. So würde je nach Herkunft des Papiers eine Klasse mit 22 Schülern*innen einen Jahrespapierbedarf von vier bis sieben mittelgroßen Bäumen haben.

Das ist die erste Kernidee gewesen, welche später durch Mitschüler und Lehrer erweitert wurde.
Allerdings besteht das Projekt nicht nur daraus, Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern daran zu erinnern, weniger Papier zu verbrauchen oder papiersparender zu kopieren. Sondern auch darin, Schüler*innen die Möglichkeiten, die sie haben, um die Umwelt zu schützen, näherzubringen. Zusätzlich soll insgesamt mehr auf Recycling in allen Bereichen, etwa bei Batterien oder Druckerpatronen, gesetzt werden. Und beim Drucken auf die Art der Schriftart geachtet werden, denn es gibt welche, die weniger Tinte verbrauchen z.B. Garamond.

Natürlich gibt es noch viele andere Ansatzstellen, an denen gerade gearbeitet wird. Zudem trafen die Ideen bisher immer auf Begeisterung und so geben sich alle Mühe, diese umzusetzen.

Unsere Schule hat noch weitere Projekte, welche Sie hier finden.

 

Beitrag von Valentina Großklaus