Krise scheint das Motto unserer Zeit zu sein: Nach zwei Jahren Corona-Pandemie bleibt die Situation unsicher. Und fast täglich erschreckende neue Nachrichten über Krieg. Das steht im Kontrast zu der schönen Jahreszeit – der Frühling und Ostern stehen für Hoffnung und Erneuerung.
Was erleben, denken, fühlen junge Menschen nun angesichts der medialen Omnipräsenz von Krieg, Klimawandel und Krankheit als gesellschaftliche und mediale Dauerthemen? Im Seminarfach Homepage haben sich die Schülerinnen und Schüler der QI sowie des E-Jahrgangs mit der Kamera auf Motivsuche begeben, um Bilder zu finden, die sie der Krise als Bild der Hoffnung entgegensetzen können.
Spaziergänge mit meinem Hund machen mir immer einen klaren Kopf bei Krisen und geben mir wieder Hoffnung! Chiara Hübner, E.
Es gibt im Leben immer zwei Wege, einen, der dich in die Schattenseite bringt und einen, der dich auf die helle Seite bringt. Die Wahl liegt in der eigenen Hand. Safa Jami, E.
Nach jedem Regen/jeder Dunkelheit wird unser Himmel wieder aufreißen. Annika Grefe
Einfach mal die Seele baumeln lassen und am Strand mit einer heißen Schokolade auf die unendliche Weite des Meeres hinausblicken. A. Grefe
Zwischen den rauen Zeiten schimmert immer etwas Hoffnung hindurch, sei sie auch noch so klein – Kenua Turandi
Sprösslinge der Hoffnung – Espen und Till.
Die braunen Blätter stehen für die dunkle und lange Coronazeit und Monotonie. Die violetten Krokusse stehen für die Hoffnung die durch den Frühling und die wärmer werdenden Temperaturen hervorgerufen werden. Dass die Krokusse nicht alleine stehen, lässt sich so interpretieren, dass sie für die meine Freunde und die Gesellschaft stehen die gemeinsam aus der dunklen Zeit hervorkommen. Till Wolter und Espen Walther.
Auch wenn die Kriegssituation in der Ukraine ein schrecklicher Anlass ist: Die Solidarität, die viele Menschen zeigen, macht mir Hoffnung auf eine friedlichere Welt. Samira Voß.
Blütenknospen sind für mich der Inbegriff von Hoffnung – nach einem kalten und dunklen Winter sind sie das erste Anzeichen von Leben und dem Neuanfang des Jahres. Smilla Röder.
Clubleben und Tanzen wieder möglich: Corona hat uns Zeit unserer Jugend genommen, die nachgeholt werden muss. Die derzeitigen Lockerungen der Maßnahmen und das dadurch wieder mögliche Zusammenfinden mit Freunden schenkt mir Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität. Sophia Antowiak.
Das Wasser: Fluss des Lebens Dieses Bild wurde ausgesucht, da es die strahlende Sonne des Frühlings und das aufgetaute Wasser zeigt. Beide sorgen wieder für eine schöne, wärmende und aufblühende Welt. Sönke Oldsen.
Egal wie niedergeschlagen ich mich fühle, ich weiß dass Gott und sein Wort bei mir ist. Ben Rudolph.
Hoffnung ist wie das Licht der Sonne, das immer seinen Weg durch die Wolkendecke findet. Anabel Ziemer.
Bild des Monats Februar: Stürmische Zeiten. Die Stürme Zeynep und Antonia hinterlassen Spuren in Glinde. Larissa und Finnja aus dem E-Jahrgang.
Ausschnitt eines Kunstwerkes aus dem Unterricht von Frau Cenet – in der Schulstraße: „Alles, was du brauchst, ist Hoffnung und Kraft. Die Hoffnung, dass alles irgendwann besser wird und die Kraft, bis dahin durchzuhalten.“
Ausritt: Einfach mal weg vom Alltag. Freya Tholen.
Momente, die ich genießen kann – ein Sonnenuntergang vom Rücken eines Pferdes fotografiert. Sarah Hammer.