Fahrradtour der QIb zu den Boberger Dünen

Der Schutz des Klimas ist von großer Bedeutung für unsere und die Lebensqualität zukünftiger Generationen und erfordert gemeinsame Anstrengungen. Jeder von uns kann durch kleine Veränderungen im Alltag einen Beitrag leisten. Indem wir uns für nachhaltige Alternativen entscheiden, können wir aktiv dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Initiativen wie der bundesweite Wettbewerb STADTRADELN sowie schulinterne Radfahrwettbewerbe sind effektive Wege, um Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte zu motivieren, sich durch alltägliche Aktionen am Umweltschutz zu beteiligen.
Die Q1b im Naturschutzgebiet

Im Rahmen der Aktion STADTRADELN 2024 machte sich die QIb am 20. Juni auf eine Radtour zu den Boberger Dünen. Auf dem Weg dorthin und auf dem Rückweg sollten viele Kilometer geradelt werden. Begleitet wurden wir von unseren Tutoren Herr Buhrke und Herr Winking.

Die Tour startete morgens auf dem Schulhof, von wo aus wir zu den Boberger Dünen losradelten. Dort angekommen, bekamen wir vom Boberger Dünenhaus (Loki Schmidt Stiftung) eine Führung durch das Naturschutzgebiet, die Loki Schmidt Stiftung engagiert sich aktiv im Naturschutz der Boberger Niederung. Sie überwacht und koordiniert verschiedene Maßnahmen zur Erhaltung der Natur. Zudem organisiert die Stiftung zahlreiche Arbeitseinsätze, um die einzigartige Naturlandschaft zu bewahren. Während der Führung wurde uns viel über die Entstehung der Dünen, den Schutz des Gebiets und die Flora und Fauna, die dort beheimatet ist, erzählt. In den Fokus rückten insbesondere die Insekten, wie beispielsweise der Ameisenlöwe. Diese Insekten leben in sandigen Böden und sind dafür bekannt, Trichterfallen zu bauen, um Ameisen anzulocken und zu fangen. Die Boberger Dünen bieten somit einen sehr geeigneten Lebensraum für sie. Zudem erhielten wir Informationen über die dort wachsenden Pflanzen. Ein Beispiel hierfür ist die Sand-Segge, auch bekannt als Gottes Nähmaschine. Dieser Name kommt daher, dass die Pflanze eine bedeutende Rolle bei der Stabilisierung von Sanddünen und der Verhinderung von Erosion in Küstengebieten spielt.

Nach der Führung machten wir eine kleine Pause und radelten dann weiter. Die Tour führte durch viele Naturschutzgebiete und viel Grün. Die nächste Pause legten wir beim Zollenspieker an der Elbe ein. Hier konnten wir uns stärken und die schöne Aussicht genießen. Insgesamt haben wir auf dieser Tour 54,8 km zurückgelegt!

Die Tour ermöglichte einen guten Beitrag zum STADTRADELN und stärkte das Naturverständnis der Klasse.

 

Artikel von Nike Schneider, QIb.Ein Feldsperling