Die Glintory – Was ist draus geworden?
Bereits vor drei Monaten habe ich einen Artikel über die diesjährige Schülerfirma „Glintory“ verfasst, wo es vor allem um Ziele und Vorausblicke ging. Doch jetzt ist das Ende des Schuljahres in Sicht und damit also auch die Auflösung der Firma. Daraufhin stellt sich natürlich die Frage: Was ist aus der Glintory geworden und was haben sie erreicht? Ich habe mich noch mal auf zur Glintory gemacht und die aktuelle Lage und den Erfolg der Schülerfirma gecheckt.
Tatsächlich: Wie erwartet hat der Verkauf der PCs eine tragende Rolle gespielt für die Schülerfirma dieses Jahr. Diverse Geschäftsideen und Werbung haben knapp die Hälfte des Gewinns in die Kassen gespült. Mit aktiver Werbung in der Schule (Flyer, Durchsage, Klassenbesuche), aber auch Erregung der Aufmerksamkeit außerhalb der Schule durch einen Zeitungsartikel, einen Insta-Account und einer Kaufanzeige auf einem Junior-Marketplace versuchte Glintory erfolgreich, Käufer anzuwerben. Ein großer Gewinnfaktor war allerdings auch die Verlosung eines PCs in der Schule. Dort haben sich eine Menge von Schülern an der Verlosung beteiligt und es kamen auch so viele Einnahmen zustande.
Allerdings war der PC-Verkauf mit nicht gerade wenig Aufwand verbunden. Das zurücksetzen der Betriebssysteme und das Zusammenstellen von voll funktionellen PC-Sets war nicht immer einfach. Ein ganzes zusammengestelltes Team hat viele Stunden damit verbracht, um die PCs wieder auf Vordermann zu bringen und erst mit der Zeit nahm der Zeitdruck wieder ab und die Arbeit wurde etwas entspannter.
Auch der Kleidungsverkauf lief erfolgreich. An die jeweiligen 11. Klassen wurden die Jahrgangs/Abi-Pullover verkauft und auch die Gymnasium-Glinde-Pullis haben zahlreiche Abnehmer gefunden. Ebenso an die Musikklassen wurden Pullover-Sets verkauft. Der Pulloververkauf macht also die andere Hälfte des Gewinns aus.
Insgesamt hat man bei der diesjährigen Schülerfirma feststellen können, dass die Arbeit hinter Glintory von Monat zu Monat effizienter und zielorientierter geworden ist und so auch das Teamwork funktionierte. Das führt zu einem Firmenwert, der mehr als das doppelte als am Gründungstag beträgt, und das ist sowohl für die Firmenmitglieder ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis, als auch die Besitzer der Anteilscheine freuen sich über den Gewinn.
Als Fazit hat Glintory ihre Ziele durchaus erreicht, und ist, wenn es auch Schwierigkeiten auf dem Weg gab, über sich hinausgewachsen.
Artikel verfasst von Ben Rudolph.