Neuer Schwung in der Berufsberatung mit Frau Stahl

Wie es der eine oder andere vielleicht schon weiß, haben wir eine neue Berufsberaterin. Frau Stahl hat die Aufgabe von Frau Wege hier an dieser Schule übernommen. Normalerweise ist sie immer dienstags in der Schule, um die Fragen der Schüler zum Thema „Berufsleben“ zu klären und ihnen zu helfen, Ideen für die Zukunft zu sammeln. Aktuell ist es krankheitsbedingt leider nicht möglich. Trotzdem ist sie jederzeit über IServ (worüber man ebenfalls Termine unter „Kurswahlen“ zur Berufsberatung buchen kann erreichbar) oder per E-Mail.
Im Folgenden wurde zum Kennenlernen ein kleines Interview mit Frau Stahl geführt – netterweise hat sie auch ein paar Fragen zum Thema „Berufsberatung“ und über sich als Person beantwortet.
Frau Stahl ist jetzt an unserer Schule und bringt neuen Wind in die Berufsberatung.
Frau Stahl in ihrem Büro, wo sie jederzeit Schüler willkommen heißt.

Frage 1: Wollten Sie schon immer Berufsberaterin werden oder was schwebte Ihnen früher vor?
Als Kind und Jugendliche wollte man natürlich vieles machen, wie beispielsweise die Weltherrschaft übernehmen. Danach wollte ich Krankenschwester oder Ergotherapeutin werden. Als man sich irgendwann ernsthaft Gedanken machen musste, begann ich, viele Praktiken zu machen. Bis ich dann irgendwann auf die Verwaltung gestoßen bin und den Wunsch verspürt habe, ein duales Studium zu machen. Mein Wunscharbeitgeber war hierbei die Agentur für Arbeit. Berufsberaterin bin ich jedoch erst seit 2019.

 

Frage 2: Wie kamen Sie auf das Gymnasium Glinde?
Ich habe mir diese Schule nicht explizit ausgesucht. Es war tatsächlich ein Zufall, aufgrund eines Wechsels von Hamburg nach Schleswig-Holstein. Hierbei konnte man seine Wunscharbeitszeiten angeben, wobei ich auf das Gymnasium Glinde gestoßen bin. Ich bin sehr glücklich, wie es gekommen ist, denn Frau Wege hat nur Gutes berichtet.

Frage 3: Was sind Ihre Motivationen für diese Arbeit?
Am meisten macht mir Spaß, Menschen zu inspirieren und zu sehen, wie sie wachsen. Diese Möglichkeit gibt es in dieser Branche sonst fast gar nicht. Besonders macht mir ebenfalls Freude, deren Entwicklungen zu sehen. Einige Schüler besuchen mich nämlich von der 8. bis zur Abschlussklasse immer mal wieder zur Berufsberatung.

Frage 4: Was sind wichtige Eigenschaften als Berufsberaterin?
Besonders wichtig ist es, offen und neugierig zu sein, denn selbstverständlich erzählen die Schüler nicht gleich alles. Zusätzlich ist es wichtig, unvoreingenommen zu sein und gute Menschenkenntnisse zu haben, sodass man diese ebenfalls lesen kann.

Frage 5: Was erwartet einen Schüler in einer Berufsberatung?
Wir machen, das, was man möchte. In erster Linie geht es darum, zu versuchen, alle Wege aufzumachen. Ich versuche, den Schülern, diese und potentielle Stolpersteine zu zeigen. Mein Grundsatz ist nämlich „Das, was man nicht kennt, kann man nicht wollen.“. Deshalb möchte ich immer alle möglichen Wege zur Schau legen. Für viele Schüler ist es hilfreich eine neutrale Meinung zu bestimmten Berufen zu erhalten und genau dafür bin ich da!

Frage 6: Braucht man zwangsläufig einen Termin, um zu Ihnen kommen zu können?
Mit Termin ist es natürlich besonders hilfreich, wenn es sich um eine längere Sitzung handelt. Denn so haben wir alle Zeit der Welt und können uns um jede noch so kleine Frage kümmern. Aber wenn ich im Hause bin, steht meine Tür immer offen, sodass man jeder Zeit zu mir kommen kann und ich versuche, alle Unklarheiten zu beseitigen.

Vielen Dank, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen!

E-Mail Frau Stahl: reinbek.berufsberatung@arbeitsagentur.de

sowie Janine.stahl@arbeitsagentur.de

 

Interview von Merle Pukall, WPU Schulhomepage.