Informatikprojekt Dungeon-Spiel Nordiska

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Endlich die Freiheit haben, zu wählen, was man im Unterricht tun kann. Warum dann nicht ein Hobby zum Projekt machen? Nachdem unser Team sich im Informatikkurs von Herrn Buhk einige Gedanken gemacht hat, kamen wir zu dem Schluss, dass ein Computerspiel eine interessante Idee ist, die viele Herausforderungen mit sich bringt.

So gehört das Programmieren zu einer Grundaufgabe, jedoch kommen noch Texturen, Animationen, Musik und Arbeitsgeist hinzu, die nicht nur für Vielfalt, sondern auch für Verzweiflung sorgten.

Mitten im Kampf

Nach einiger Überlegung tauften wir das Projekt mit dem glorreichen Namen „Nordiska“.
Zur Grundidee haben wir uns folgende Ziele gesetzt:
Das Spiel soll ein Dungeon-Spiel sein, in welchem ein Spieler durch ein Level läuft, dabei auf Gegner stößt, den Weg herausfindet und sich am Ende gegen einen Boss behaupten muss.
Natürlich ist das Spiel für alle öffentlich zugänglich und kann hier heruntergeladen werden.

Zuerst sind die Ziele zu setzen, aufgeteilt in feste Ziele und optionale Ziele. Hier war die Kreativität endlos, was sich später teilweise als Problem herausstellte, da die Ideen grenzenlos waren – die Zeit und das Können jedoch nicht. Um das zu umgehen, haben wir viele nicht nötige Ziele als optional gekennzeichnet. Nun konnte es losgehen!

Allerdings gab es auch viele Probleme bei der Erstellung des Spiels. Einerseits musste die generelle Umgebung zur Entwicklung geschaffen werden, weshalb wir Unity als Spiel-Engine und GIMP als Texturprogramm benutzten. Mit Motivation beginnend stellten wir fest, dass man viel Zeit investieren musste, um Funktionen der Spiel-Engine zu verstehen sowie Befehle der Programmiersprache C# kennenzulernen. Klausuren und das Vorabitur waren eine Bremse für das Erreichen vieler Ziele und so wollte man in der Phase eher seine Freizeit zum Lernen oder Ausruhen nutzen, statt dazu noch am Spiel weiterzuarbeiten.
Während des Arbeitsprozesses bemerkten wir, dass interne Kommunikation und gemeinsames Programmieren große Probleme darstellen, wodurch viele Stationen wie das Erstellen eines Gegners verlangsamt wurden.

Der Endboss

Insgesamt wurden die wichtigsten Ziele erreicht, weswegen wir auch nach der Abgabe weiter am Projekt arbeiten wollen. Auf jeden Fall hat sich das Projekt für unsere Informatikkenntnisse und unser Wissen bei der Spielentwicklung gelohnt und viel Spaß gemacht!

 

 

Artikel von Ben Rudolf, QII