Beim DialogP kommen Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Stormarn zum Gymnasium Glinde und setzen sich mit Schülerinnen und Schülern der QI an den Tisch, um verschiedene aktuelle Themen und Fragestellungen kontrovers zu diskutieren. Die Schülerinnen und Schüler der QI haben sich für die Debatten vorab im Wirtschaft- und Politikunterricht selbst Themen überlegt und konnten an diesem Vormittag im direkten Austausch diskutieren, argumentierten und sich eine eigene Meinung bilden.
Am Dienstag, den 6.02.2024 kamen die Landtagsabgeordneten Frau Uta Röpcke (Bündnis90/Die Grünen), Herr Martin Habersaat (SPD), Frau Annabell Krämer (FDP) sowie Frau Marion Schiefer von der CDU morgens in den Seminarraum unsere Schule für den DialogP mit dem QI Jahrgang. Alle wurden zunächst von unserer Schulleiterin Frau Ahnfeldt begrüßt sowie von den WiPo Lehrkräften der QI Herr Licht und Frau Kippenberger, die dieses Dialogformat für den Vormittag organisiert haben.
Es gab sechs Debattiertische mit Schülergruppen, die jeweils ein Thema vorbereitet hatten und dieses mit jedem/ jeder Abgeordneten einmal durchdiskutiert haben. Es moderierten Luisa Lückel, Yade Caliskan, Zerres Engel und Tim Kabel aus der QIb diesen Vormittag, sie begannen den DialogP mit einem auflockernden Kahoot Spiel als Warm up.
Die Abgeordneten waren alle sehr offen für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler und haben innerhalb der Debatten neue Ansichten eingebracht, die die Schüler zum Teil gar nicht nicht bedacht hatten. Alle Diskussionen wurden auf Augenhöhe geführt und angeregt diskutiert. Die Debattierrunden waren beendet, als alle Abgeordneten jede Frage einmal durchlaufen hatten.
Als alle Diskussionen beendet waren, wurden die Gruppen noch einmal aufgerufen, einen Vertreter aufstehen zu lassen, damit sie ihr stärkstes Contra- und stärkstes Pro-Argument präsentieren konnten. Daraufhin wurde auch im Plenum nach einer Meinung zu den einzelnen Debatten gefragt. Dafür erhielt jeder zwei Kärtchen, ein rotes für Contra und ein grünes für Pro. Diese wurden dann je nach Meinung in die Höhe gehalten, um zu sehen, was die Mehrheit empfindet. Abschließend bekamen die Abgeordneten eine der sechs Fragen gestellt, zu der sie Stellung nehmen sollten. So entstanden transparente Meinungsbilder im direkten Austausch und auf Augenhöhe.