In einer Unterrichtseinheit im Englischunterricht von Frau Hein haben wir uns intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) auseinandergesetzt, und zwar im Rahmen einer faszinierenden Studie, die vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der
Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) durchgeführt wurde. Diese Studie war ein aufschlussreicher Einblick in die zunehmende Integration von KI in den schulischen Kontext und ihre potenziellen Auswirkungen auf Bildungseinrichtungen.
Die erste Doppelstunde war der Schreibaufgabe gewidmet, die uns vom Leibniz-Institut gestellt wurde.
In einem Zeitrahmen von 20 Minuten wurden wir dazu aufgefordert, unsere Gedanken zu einem spezifischen Thema niederzuschreiben, doch vorher wurden wir folgende Sachen gefragt: Wie sehr spricht dich das Thema an? Wie sehr wirst du dich anstrengen? Wie sehr fesselt dich die Aufgabe?
Diese Aufgabe forderte uns nicht nur heraus, unsere Schreibfertigkeiten zu verbessern, sondern regte auch unsere Kreativität an.
Eine weitere Aufgabe befasste sich mit geometrischen Mustern. In der Aufgabe sollten wir die Verhältnisse zwischen verschiedenen Formen erkunden.
Die Aufgabe, die kleinen Dreiecke und Vierecke in Beziehung zu den größeren Formen zu setzen, erforderte nicht nur mathematisches Geschick, sondern auch räumliches Denken und die Fähigkeit, Muster zu erkennen.
Die Studie machte uns bewusst, dass wir in einer Ära des technologischen Fortschritts leben, in der KI möglichst gut erforscht werden soll, weil sie eine immer größere Rolle spielt.
Insgesamt war die Studie eine bereichernde Erfahrung, die uns dazu ermutigte, offen für neue Technologien zu sein und gleichzeitig kritisch zu hinterfragen, wie sie unser Leben und unsere Bildung beeinflussen können.
Das Forschungsprojekt „KISS-Pro“ geführt vom Leibniz-Institut am Kompetenzverbund lernen:digital zielt darauf ab, Schreibkompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Fach Englisch mithilfe digitaler Lernumgebungen zu verbessern.
Die Studie, genehmigt vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, beinhaltet ein- bis zwei Unterrichtseinheiten, in denen die Schülerinnen und Schüler einen argumentativen Text auf Englisch verfassen und überarbeiten sowie Fragebögen bearbeiten. Alle Daten werden streng vertraulich behandelt und anonymisiert für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig, ohne Nachteile bei Nichtteilnahme, und die erhobenen Daten können bis zum 31.05.2024 gelöscht werden.
Artikel verfasst von Levent Möller; WPU Homepage.