Dieses Jahr ging es für die 9. Klassen noch vor den Sommerferien endlich auf Klassenfahrt, da es im vorherigen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht möglich war. Es fanden insgesamt drei Klassenfahrten statt mit ganz viel Spaß, super Aktivitäten und einer tollen Erfahrung für die Klassengemeinschaften.
Mit der 9a ging es nach Schwerin in der Begleitung von Frau Schwertner und Herrn Licht. Zur Stärkung der Klassengemeinschaft haben sich die Lehrer gruppenpädagogische Aktivitäten überlegt. Es gab einen Ausflug
nach Wismar bei dem sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen fortbewegen konnten. Ebenso wurde das Schweriner Schloss besichtigt.
In der Jugendherberge gab es die Möglichkeit, gemeinsam zu klettern, was sehr viel Spaß brachte und teilweise die Hilfsbereitschaft förderte. Das Dorf und die Landschaft waren sehr schön, da sich die Unterkunft im Grünen am Schweriner See befindet. Der Preis war günstig, dem entsprechend war die Ausstattung nicht die Beste. Laut Frau Schwertner war die Jugendherberge im allgemeinen okay.
Kurzinterviews:
Frau Schwertner – „Die Schülerinnen und Schüler hatten ein angemessenes Verhalten, die Aktivitäten haben Spaß gemacht. Alles hat gut funktioniert und ich würde dort wieder hin.“
Merle Pukall – „Ich fand es gut, dass wir unsere Handys mitnehmen konnten und dass wir viel Freizeit hatten.“
Jan Malte Neumann – „Die Jugendherberge war nicht so gut aber wir hatten trotzdem sehr viel Spaß“
Die 9b und die 9d waren zusammen mit Frau Bremer, Herrn Winking, Herrn Schade und Frau Schneller in Dorphöf an der Ostsee. Es wurden sportliche Aktivitäten wie Segeln, Klettern und eine Strandolympiade ausgeführt. Die Schülerinnen und Schüler hatten sehr viel Freizeit, in der sie in kleineren Gruppen in die Stadt und an den Strand gehen durften, bowlen und grillen konnten oder in der Jugendherberge Volleyball und Tischtennis gespielt haben. Die Unterkunft war gut, man hatte relativ viel Platz. Die Zimmer im oberen Stockwerk hatten einen großen, gemeinsamen Balkon. Die Lage war sehr gut, da es sowohl nah am Wasser, als auch an der Stadt war.
Kurzinterviews:
Frau Bremer – „Die Klassenfahrt war gut und entspannt. Ich würde dort gerne nochmal hin.“
Venus Saifzada – „Ich fand es gut, dass wir viel Freizeit hatten aber auch viel als Klasse unternommen haben. Allerdings war das Essen nicht gut.“
Paula Zander – „Mir hat das Segeln nicht so Spaß gemacht, weil es kalt war und geregnet hat. Ansonsten hat sich die Klassengemeinschaft sehr gestärkt und alle hatten viel Spaß.“
Die 9c war mit einem Plattbodenschiff auf dem holländischen Wattenmeer segeln. Jeden Tag segelten mindesten zehn Schüler das Boot zu einer neuen Insel, nach Terschelling, Vlieland und dann übers IJsselmeer zurück zum Festland in den Ort Makkum. Die Schüler haben bei gutem Wetter in kleinen Gruppen die Städte besichtigt und bei schlechtem Wetter in den Zimmern Gesellschaftsspiele gespielt.
Kurzinterviews:
Lennox aus der 9c – „Die Zimmer waren sehr klein und es war gewöhnungsbedürftig mit so vielen Menschen auf einem Schiff. Aber unsere Aktivitäten wie Stand-Up-Paddling haben Spaß gemacht“
Mia aus der 9c – „Mir hat es gut gefallen, teilweise wurde unsere Klassengemeinschaft gestärkt und wir haben viel Zeit gemeinsam verbracht. Es war aber auch anstrengend, weil wir viel selber machen mussten, wie zum Beispiel an Bord selber kochen.“
Artikel von Alisa Braun und Laura Reinecke