Wir alle kennen das Problem. Der Mathelehrer gibt eine unverständliche Funktion mit zwei Variablen und man hat keine Ahnung, wie sie aussieht. Dafür ist unser Grafikplotter genau das Richtige! Mit diesem Programm kann man Funktionen dreidimensional grafisch darstellen, die Farbe verändern und sich Beispielfunktionen anschauen.
Im Informatikkurs der QII hatten wir alle die Aufgabe, in kleineren Gruppen ein Projekt zu erstellen und ein Programm zu schreiben. Wir als Gruppe hatten die Vorstellung, dass man in die mathematische Richtung gehen könnte. Da kam die Idee des Grafikplotters ins Spiel. Wir brauchten also eine Programmiersprache, welche gut mit Rechenoperationen umgehen kann, aber gleichzeitig auch geeignet ist, um eine attraktive Oberfläche zu erstellen.
Dafür ist Python die perfekte Sprache, da wir die Oberfläche der Anwendung mit der Erweiterung PyQt5 programmieren konnten, während wir die eigentliche Funktion einfach mit Python benutzt haben.
Der Benutzer kann über ein Eingabefeld eine beliebige Funktion eingeben und danach aufrufen. Er kann dann die Farbe des Graphs ändern und die Werte der Funktionen anpassen. Wenn man nicht weiß, was man eingeben soll, kann man auch eine Beispielfunktion aufrufen.
Auch wenn unser Endprodukt so gut wie einwandfrei funktioniert, gab es auf dem Weg dahin einige Komplikationen. Das größte Problem war, dass es in unserer Gruppe ein sehr ungleiches Arbeitsverhältnis gab: Manche haben fast alles gemacht, andere fast gar nichts. So waren dann manche Arbeitsergebnisse nicht vollständig fehlerfrei, da das Team die Arbeiten kaum gegenseitig überprüft hat.
An sich sind wir aber zufrieden mit unserem Ergebnis, da wir die Ziele erreicht haben, welche wir uns gesetzt haben.
Artikel von Ben Rudolph, QIIb