Lateinschüler des Gymnasiums Glinde überzeugten beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen und sind unter den Besten. Sie erreichten zwei 2. und einen 3. Platz auf Landesebene.
Mit einem kreativen Videobeitrag und weiteren erbrachten Leistungen in schriftlicher und mündlicher Form erreichten drei Schüler der 10. Klassen (10 a/10 d) beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen mit ihren Lateinkenntnissen eine Siegerurkunde auf Landesebene, weitere drei Schüler haben sich ebenfalls den sprachlichen Herausforderungen des Wettbewerbs gestellt und wurden mit Urkunden und Sachpreisen belohnt. Am Gymnasium Glinde wurden die sechs Teilnehmenden am Donnerstag, den 22. Mai bei strahlendem Wetter mit Urkunden und frischen Rosen erneut gewürdigt.
Am 14. Mai fand an der Isarnwohld-Schule die feierliche Preisverleihung auf Landesebene in Schleswig-Holstein statt. Claudia Tietze, Landesbeauftragte und Jurymitglied des Wettbewerbs, überreichte die Urkunden und lobte das hohe Niveau sowie das gesellschaftliche Engagement der Beiträge. Fremdsprachenlernen ist mehr als das Pauken von Vokabeln – es ist der Schlüssel zu anderen Kulturen, Denkweisen und zur Verständigung auf Augenhöhe.

Von unserer Schule hatten sich sprachbegeisterte Schüler der Herausforderung der Kategorie SOLO (Kl. 8 -10) gestellt. Bei diesem Wettbewerb treten Sprachenschüler aller weiterführenden Schulen des Landes in einer Sprache (Englisch, Französisch oder Latein) an. Dabei glänzten Noah Buhrke (10a), Torben Dahlhof (10 a) und Mats Schulz (10 d) mit herausragenden Leistungen: Noah erreichte einen dritten, Mats und Torben sogar einen zweiten Platz auf Landesebene. Neben der Siegerurkunde des Landes Schleswig- Holstein erhielten sie noch beachtliche Geldpreise. Insgesamt konnten die sechs Schüler 400 € Preisgeld mit nach Hause nehmen.
Die Teilnehmer mussten ein kreatives Video drehen, eine Sprachprüfung absolvieren sowie ihr Wissen zu einem zusätzlichen Wettbewerbsthema passend zur gewählten Sprache unter Beweis stellen. In diesem Jahr lautete in Latein das Thema „Familie und Erziehung im alten Rom“. Der Wettbewerb fördert nicht nur sprachliche Exzellenz, sondern auch kulturelles Interesse und Kreativität – Fähigkeiten, die weit über den Unterricht hinausreichen.
Alle Teilnehmenden erhielten Urkunden, Buchpreise und Preisgelder – doch noch wertvoller ist wohl die Erfahrung, die sie auf diesem Weg gesammelt haben. Gut gefördert wurden sie auch von ihren Lateinlehrerinnen Frau Macholl und Frau Wetzel.
Wer sich auf eine Fremdsprache einlässt, lernt nicht nur neue Wörter, sondern neue Sichtweisen kennen. Sprachenlernen erfordert Fleiß, Neugier und den Mut, über den eigenen kulturellen Tellerrand hinauszublicken. Wer sich für Sprachen begeistert und gerne über die schulischen Anforderungen hinaus Sprachkompetenz beweisen möchte, ist beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen genau richtig.
Wer sich informieren möchte, kann auf der Website des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen schauen: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de