An unserer Schule gibt es verschiedene Angebote im Wahlpflichtunterricht, die Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse, bzw. ab der 10. Klasse wählen können. Der Unterricht läuft projektartig ab und behandelt verschiedene Themenbereiche. Das Fach Darstellendes Spiel ist eines der möglichen WPU-Fächer, es wird aber ab der 9. Klasse verbindlich für zwei Jahre gewählt. Hierbei gehörst du zu einer Gruppe von Schauspielern, die gemeinsam Szenen entwickeln und und wortwörtlich über ihren eigenen Schatten springen. Weitere Wahlpflichtfächer werden beim Elternabend am 25. März 2025 vorgestellt.
Du gehst in die 8. Klasse und würdest gern eigene Aufführungen in Gruppen zu einzigartigen Themen entwickeln? Bei Herrn Schledermann, der zusätzlich zu DsP auch Deutsch und Geschichte am Gymnasium Glinde unterrichtet, kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Der WPU-Unterricht findet im dafür extra reservierten Forum zwei Jahre durchgehend statt. In deinem DsP-Rucksack brauchst du schwarze Klamotten für die stets notwendige Einheitlichkeit, Spaß am Improvisieren und gutes Teamverständnis.
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Aufbau einer Stunde:
Warm-up
Viele Stunden in Darstellendes Spiel starten mit einem sogenannten “Warm-Up”. Dies ist wichtig, um sich selbst bewusst zu machen, dass man sich nun nicht mehr im “normalen” Unterricht befindet, sondern dass nun ganz andere Methoden und Inhalte wichtig sind. Außerdem bringt es Körper und Geist in Bewegung für die kommenden Anforderungen. Dazu gehören Übungen für die Stimme, die Konzentration und für die Gemeinschaft. Außerdem ist dies auch Teil eines Leistungsnachweises, den du neben deinem mündlichen Engagement im Fach Darstellendes Spiel vollbringen musst. Also ist es deine Aufgabe, ein 12 bis 15 minütiges Warm-up zu erarbeiten und anschließend mit deinem Kurs durchzuführen.
Gruppenarbeit in Kleingruppen
Ein wesentlicher Teil des Unterrichts besteht darin, dass man in Kleingruppen kleine Stücke zu bestimmten Vorgaben erarbeitet und anschließend präsentiert. Nach einer kurzen aber flotten Einweisung in das zu bearbeitende Thema haben die Kleingruppen begrenzt Zeit. Danach gibt es dann Feedback und ggf. Verbesserungsvorschläge. Bei solchen Präsentationen ist es also wichtig, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, offen für spontane Verbesserungsvorschläge zu sein und in Gruppen konstruktiv zu arbeiten, sodass man aufeinander eingehen kann und so Spaß am Unterricht hat.
Benotung
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- mündliche Leistungen
–>wie Beiträge in Unterrichts- und Gruppengesprächen
- praktische Leistungen
–>Vorspielen der Ergebnisse oder Vorstellen von Referaten
- schriftliche Leistung
–>wie Hausaufgaben, Protokolle oder Monologe
- Entwicklung der Beteiligung im Generellen ist entscheidend
–>über seinen Schatten springen wird sehr positiv gewertet
- Qualität und Benehmen ist wie in allen Fächern wichtig und sollte beachtet werden
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Zusammenfassung
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Artikel verfasst von: Henri Finnern und Lennard Wiedemann 10b