Bundes­wettbewerb Informatik – unser Team in die 2. Runde !

Im Dezember haben Leo Vollbrecht und Philip Schnitzer die erste Aufgabe des Bundeswettbewerbes für Informatik absolviert und sind in die zweite Runde vorangekommen. Sie hatten knifflige Programmieraufgaben zu bewältigen.

Was ist der Bundeswettbewerb für Informatik?

Beim Bundeswettbewerb für Informatik lösen junge Menschen bis zu 21 Jahren anspruchsvolle Aufgaben im Bereich der Informatik. Für den Wettbewerb sind mathematisches und logisches Denken gefragt. Der Wettbewerb besteht aus 3 Runden, in denen die Aufgaben jedes Mal schwerer werden. In der ersten Runde kann man in Gruppen oder allein die gegebenen Aufgaben bearbeiten, ab der zweiten Runde nur noch alleine. Es gibt jährlich einen Wettbewerb, der mit den ganzen Runden ungefähr ein Jahr dauert. Aus den besten Teilnehmer*innen des Bundeswettbewerbs werden die Teilnehmer für die internationale Informatik-Olympiade ermittelt.

Die Aufgaben

Leo Volbrecht hatte für die erste Runde die Aufgabe Arukone bekommen.

Arukone sind japanische Logikrätsel in denen man mehrere Zahlen auf einem Feld verbinden soll.

In der Aufgabe sollte er ein Programm schreiben, dass solche Felder generiert. Dabei musste er darauf achten, dass es möglich ist, sie zu lösen, aber das Programm von dem Bundeswettbewerb für Informatik sie nicht lösen kann. Diese Aufgabe hat er bestanden und ist jetzt in der zweiten Runde !

Auch die anderen Aufgaben im Bundeswettbewerb für Informatik erfordern logisches und kreatives Denken.

Leo Vollbrecht und Philip Schnitzer

Der Bundeswettbewerb Informatik erfordert die Einreichung von drei Aufgaben aus einem Team, in dem jeder eine Aufgabe übernimmt.

Phillip Schnitzer hat sich mit der Aufgabe 4 Nandu befasst. Diese Aufgabe fordert, elektronische Bausteine zu programmieren. Jeder Baustein hat mindestens einen Lichtsensor und eine LED. Zusätzlich gibt es noch einzelne LEDs und Lichtsen-
soren. Man kann diese Bausteine zusammenbauen. Wenn man diese zusammenbaut, erhält man eine Konstruktion.

Es gibt drei unterschiedliche Bausteine, die jeweils anders auf eingehendes Licht reagieren. Der blaue Baustein gibt immer genau das eingehende Licht weiter, der rote macht nur Licht, wenn keins auf die Sensoren trifft, und der weiße Baustein sendet immer Licht, außer wenn beide Sensoren mit Licht angestrahlt werden.

Phillips Programm sollte Konstruktionen aus den Bausteinen einlesen und grafisch mit dem Licht wiedergeben. Auch Philip kommt nun eine Runde weiter. Zudem konnte er – ebenso wie Leo – in seinem Physik-Profilfach eine anspruchsvolle Hausarbeit zu seinem Thema verfassen.

Was bringt die Teilnahme am BWFI?

Für Gewinner des Wettbewerbs gibt es Geldpreise und sie werden in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Wer in der ersten Runde mitmacht erhält auch die Möglichkeit zur Teilnahme an Workshops, die von Hochschulen oder namhaften Unternehmen ausgerichtet werden.

Weitere Infos zu dem BWINF gibt es unter: bwinf.de

Artikel von Joris Röder.