Klassenfahrt der 8b nach Straßburg: Ein Erlebnisbericht

Die Klasse 8b hatte kürzlich das Vergnügen, eine aufregende Klassenfahrt nach Straßburg, Frankreich, zu unternehmen. Dank der Unterstützung von Herrn Licht und Herrn Krackowitz war die Reise nicht nur lehrreich, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit für die Schüler, ihre Klassengemeinschaft zu stärken.
Teamwork beim Floßbau.

Schon die Anreise mit der Bahn nach Straßburg wurde als spannendes Abenteuer empfunden. Die Schüler durften ihre Handys mitnehmen, was zur Unterhaltung während der Fahrt beitrug. Angekommen in der Jugendherberge in Kehl, die direkt am Rhein liegt und von wo aus sie schnell nach Straßburg gelangen konnten, wurden sie in großzügigen und modernen Zimmern untergebracht.

Und mit den Flößen auf das Wasser.

Ein Höhepunkt der Reise war der Bau eines Floßes auf einem kleineren Fluss in der Nähe. Die Schüler hatten viel Spaß dabei, ihre Teamfähigkeit und Kreativität unter Beweis zu stellen. Besonders erfreulich war, dass das Floß tatsächlich funktionierte, was bei allen Beteiligten für Staunen und Stolz sorgte.

 

 

 

Großer Moment: Herr Krackowittz (r) und Herr Licht (l) mit der Klasse. Hier stehen sonst prominente Politiker*innen im Europaparlament.
Der Klassiker: Das Straßburger Münster. Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg.

Der Besuch im Europäischen Parlament stieß auf gemischte Reaktionen. Einige Schüler fanden ihn langweilig, dennoch war es eine wichtige Erfahrung, um mehr über die europäische Politik zu lernen. Zur Auflockerung gab es ein Planspiel, durch das die Schüler etwas über die EU (einzelne Staaten und deren Kultur) und das Parlament erfuhren. Im Parlament hatten alle dann noch eine sehr informative Führung.

Während des Ausflugs in die Stadt Straßburg am darauffolgenden Dienstag genossen die Schüler vor allem die Freizeit. Die Besichtigung der beeindruckenden Kathedrale war ein kultureller Höhepunkt, doch die freie Zeit in der Stadt war für die meisten das schönste Erlebnis.

Abends standen Spieleabende und Filmvorführungen auf dem Programm, die für eine entspannte und gesellige Atmosphäre sorgten. Besonders die sportlichen Aktivitäten wie Fußballspielen und Volleyball mit Herrn Licht fanden großen Anklang und trugen zur Förderung der Klassengemeinschaft bei.

Ansicht des Europäischen Parlaments in Straßburg von außen.

Der Tagesablauf begann um 7:45 Uhr und endete um 22:00 Uhr, was den Schülern genug Zeit gab, sowohl Bildungs- oder Kulturprogramm zu erleben als auch zu entspannen. Obwohl das Essen nicht besonders gut ankam und einige Schüler sich darüber beschwerten, war die Gesamtstimmung positiv.

Alles in allem war die Klassenfahrt nach Straßburg ein großer Erfolg. Die Schüler kehrten mit vielen schönen Erinnerungen zurück und hatten die Gelegenheit, ihre Mitschüler und Lehrer in einem anderen Umfeld besser kennenzulernen. Es war eine entspannte und bereichernde Erfahrung, die die 8b sicher nicht so schnell vergessen wird.

Die Brücke über den Rhein.

Artikel von: Paula Zander, Paul Manske (10d), WPU Schulhomepage.

Fotos: Kw.