7. Klassen entwerfen Modelle

Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassenstufe des letzten Schuljahres durften im Kunstunterricht von Frau Kruse ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Ergebnisse wurden vor Kurzem in den Vitrinen unserer Schulstraße ausgestellt.

Letztes Jahr hat der siebte Jahrgang gemeinsam mit Frau Kruse gewerkt und tolle Modelle gebaut. Mit Holz, Pappmasché und verschiedene Klebetechniken haben die Modelle innerhalb von etwa zwei Monaten Arbeit Form angenommen.

Bevor die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Projekt anfangen konnten, haben sie, um einen Überblick über das neue Thema zu erlangen, Wladimir Tatlins „Denkmal der III. Internationale“ abgezeichnet. Danach durften sie ihrer eigenen Kreativität freien Lauf lassen und haben eine Planzeichnung ihres eigenen Modells angefertigt. Dabei mussten sie darauf achten, dass das Projekt nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis umsetzbar ist. Nachdem sie eine geeignete Zeichnung entworfen hatten, konnten sie ihr Projekt umsetzten. Als alle Konstruktionen fertiggestellt worden waren, wurden diese vor der Klasse präsentiert.

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Der große Freiraum erwies sich zum Teil als Schwierigkeit bei der Ideenfindung. Dennoch hat es allen viel Spaß gemacht, vor allem, weil es mal etwas Anderes als Malen und Zeichnen war.

Frau Kruse sagte abschließend über das Projekt, dass sie ebenfalls zufrieden war, da alle Schülerinnen und Schülern Spaß und Motivation an den Tag gelegt haben.

   

Zusätzlich merkte Frau Kruse an, dass das Einführen von Werkunterricht eine schöne Idee für die Schule wäre, da dies die Motorik fördert. Nur leider sei dies aufgrund von Zeitmangel nicht in den Unterricht zu integrieren. Mehr dazu: Frau Kruse und die Kunst – ein Interview.

 

 

 

 

 

 

Text und Bilder von Lea-Marie Millhan und Lara Winschel, E-Jahrgang.